Meine Ziele / meine Philosophie


 Ich distanziere mich bewußt davon, gängigen Rassestandards gerecht werden zu wollen!!

 

Mir geht es vorrangig darum, gesunde, intelligente und wesensfest Hunde zu züchten, die familienfreundlich sind und sich gleichermaßen als Therapie-,  Assistenz-  und Blindenführhunde eignen.

Die Verpaarung plane ich sehr sorgfältig und gewissenhaft.

Mir ist es sehr wichtig, dass die jeweiligen Elterntiere, was das Wesen, die Charaktermerkmale und nicht zuletzt das Aussehen anbelangt optimal zusammenpassen.

Beim Aufsuchen der Deckrüden scheue ich keine Fahrtstrecke und Kosten.

Labradore, Pudel, Labradoodle, Goldendoodle, Flatdoodle, Bernedoodle und  Aussiedoodle sind Hunde, die sofern sie gesund sind und genannte Wesensmerkmale aufweisen,  in meiner Zucht Raum finden.

 

Hündinnen:

Meine Hündinnen sind zuerst einmal "meine Mädels" und nicht "meine Zuchthündinnen".

Fest bei mir wohnend sind aktuell meine zwei Hündinnen.....  Fanny neun und deren Halbschwester Jule acht Jahre alt. Diese beiden Hündinnen sind natürlich bereits in Rente und bekommen keine Welpen mehr.

Mit Fanny und Jule habe ich die Therapie-Begleithunde-Team Ausbildung absolviert und die beiden begleiten mich täglich in meine Arbeit in der ambulanten Jugendhilfe. Sie sind mir sehr wichtige und hilfreiche "Kolleginnen" und lieben es mit mir unterwegs zu sein.

Wenn Welpen anstehen, dann machen wir alle "Baby-Pause" und ich nehme so viel Urlaub und Überstunden-Ausgleich wie möglich bzw. nötig. Dafür, dass das so gut klappt und mein Job und mein Hobby sich so gut verbinden lassen und meine Hunde so kooperative Partnerinnen sind, bin ich unglaublich dankbar.

Für jede Hündin sind im Durchschnitt zwei Würfe angedacht. Aktuell habe ich einen in Ausnahmen einen zweiten Wurf im Jahr.

Jede Hündin bekommt nur begrenzt Welpen.  Wenn ich merke, dass eine Hündin mit der Versorgung ihres Wurfes nicht so gut klarkommt oder es bei der Geburt Komplikationen gab, bekommt die Hündin keine Welpen mehr.

 

Patenkonzept:

Damit es mit der Zucht noch ein bisschen weitergehen kann, fahre ich mit einigen Hündinnen ein Patenkonzept.

Das bedeutet, die Hündin wohnt in einer Familie aus dem näheren Umkreis. Ein guter und vertrauensvoller Kontakt zur Patenfamilie ist mir hierbei sehr wichtig. Die Hündin wohnt die meiste Zeit in der Patenfamilie, verbringt aber auch regelmäßig Zeit bei uns. Während der Welpenzeit ist sie dann komplett für ca 10 Wochen bei uns.

Dieses Konzept von dem auch die Patenfamilien profitieren, hat nun schon ein paarmal sehr gut funktioniert und die Hündinnen erleiden keinerlei Nachteile dadurch.

 

Aktuelle Patenhündinnen:

Pippa  - Bernedoodle/Labradoodle, in Standard

Nelly -  Labradoodle F1b, kleines Standard

 

 

Aufzucht und Sozialisierung:

Die Aufzucht der Welpen erfolgt im Haus.

In den ersten drei Wochen empfangen wir, um der Mutter und den Welpen den Start zu erleichtern und optimalen Schutz zu bieten, noch keine Besucher.

Ab der vierten Woche ist dann Umzug ins Welpenzimmer angesagt. Ab dieser Zeit lege ich großen Wert darauf, die Welpen optimal zu sozialisieren.

Wir empfangen viel Besuch von kleinen und großen Menschen, machen täglich mehrmals Ausflüge ins Freie, fahren bis zum Auszug bereits ein paar Mal Auto und ich konfrontiere die Kleinen mit allerlei Alltagsgeräuschen, gewöhnlichen und ungewöhnlichen Situationen.

Die Welpen werden mit Frischfleisch, sowie Trockenfutter gefüttert, so dass jeder Welpenkäufer entscheiden kann, wie er in Zukunft seinen Hund ernähren möchte.

 

Beratung der Käufer:

Gerne können sie mich im Vorfeld zum Thema "Welpenkauf" kontaktieren.

Ich versuche zusammen mit jedem Interessenten den passenden Welpen auszuwählen. Hierbei sollten nicht optische Merkmale oder Spontanimpulse richtungsweisend sein. Ich beobachte die Welpen acht Wochen lang hinsichtlich ihres Wesens und mir ist es wichtig, dass dieses mit der jeweiligen Familiensituation und den Lebensgewohnheiten der Käufer übereinkommt.

Diese Auswahl findet nicht vor der sechsten Lebenswoche statt.

Eine Beratung in der "Wartephase" ist selbstverständlich.

 

Gesundheit:

Die Elterntiere sind nach den Maßgaben unserer Züchterverbandes (EKU Ingolstadt) untersucht:

HD -  Hüftgelenksdysplasie

ED  -  Ellbogengelenksdysplasie

PL   -  Patellaluxation

 

Ferner lasse ich bei meinen Hündinnen noch Gentests durchführen:

PRA    -  Progressive Retinaatrophie

News -  Neonatale Enzepalopathie

vWD  -  Willebrandsche Erkrankung

 

Eine regelmäßige Entwurmung der Welpen bis zum Auszug ist selbstverständlich.

In der achten Lebenswoche werden die Welpen gechipt und geimpft.

Falls ein Interessent von der Impfung seines Welpen absehen möchte, nehme ich darauf Rücksicht.

 

Papiere / Ahnentafel

Ich bin dem Züchterverband EKU (Europäische kynologische Union) in Ingolstadt angschlossen.

Sofern ich eine meiner Hündinnen mit einem Rüden verpaare, dessen Besitzer ebenfalls einem Zuchtverband angeschlossen ist, habe ich die Möglichkeit sogenannte Experimentalpapiere / Ahnentafeln zu erhalten.

Papiere sind für mich aber nicht das non plus ultra!

In erster Linie, muss ich mich vor den Hunden und natürlich den Welpenkäufern verantworten können!

Deshalb sind wie bereits erwähnt Untersuchungen unerläßlich!

Sofern ich für eine meiner Hündinnen einen Deckrüden finde, den ein einwandfreies Wesen und eine ebenso gute Gesundheit auszeichnet, der aber keine Zugehörigkeit zu einem Züchterverband hat, würde ich ihn dennoch als Deckrüden auswählen.

Anstelle von Ahnentafeln erhalten die Welpenkäufer dann ein Geheft mit allen Untersuchungsnachweisen!

 

Nach der achten Woche dürfen die Welpen geimpft, gechipt und ausgestattet mit

- EU-Heimtierausweis

- Einer Ahnentafel oder wahlweise mit einem Nachweisgeheft über die Untersuchungsergebnisse

   zu ihren neuen Besitzern ziehen!

 

Allen, die sich kritisch mit dem Thema "Rassehundezucht" auseinandersetzen möchten, empfehle ich diesen Film:

Eleonora Altmann

 

92318 Neumarkt

 

eleonora_altmann@gmx.de


 

Meine Zucht wurde vom Veterinäramt Neumarkt begutachtet und genehmigt und ich habe die schriftliche und praktische Prüfung des Sachkundenachweises § 11 gemäß Tierschutzgesetz zum Halten und Züchten von Wirbeltieren erfolgreich absolviert.